Ich will die Yager-Therapie nutzen…. – Informationen

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Sie haben sich für die Behandlung mit der Yager-Therapie entschieden. Hierzu ist mir wichtig, dass Sie einige Informationen zur Kenntnis zu nehmen, die Ihnen helfenden ein klares Verständnis als Grundlage Ihrer Entscheidung zu haben:

Die Yager-Therapie ist eine schnell wirksame, effiziente Behandlungsmethode. Viele Erkrankungen können sich innerhalb weniger Sitzungen deutlich verbessern, wenn nicht gar ausgeheilt werden.

Wenn Sie sich für diese Behandlung entscheiden, entscheiden Sie sich, sich auf mehrere Sitzungen einzulassen.

Die Idee, dass nach einer Sitzung – egal bei welchem Krankheitsbild – ein nachhaltiger Erfolg oder gar eine Heilung geschieht, ist unrealistisch und mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch.

Es gibt immer wieder Beschreibungen der Yager-Therapie im Internet, die den Eindruck vermitteln, dass die Yager-Therapie eine „Wunder“-Behandlungsmethode sei und es um ein Wettrennen gehe, wie schnell welche Methode auf jeden Fall erfolgreich sein müsse.

Dieser Eindruck führt in die Irre.

Wahr ist, dass es keine Methode gibt, die so schnell und effizient in der Lage ist, die Regulation der Vorgänge im Organismus wieder störungsfreier bis störungsfrei herzustellen.

Wahr ist, dass dies teilweise dramatische Auswirkungen in der Besserung von Symptomen und Erkrankungen hat.

Wahr ist aber auch, dass die Behandlung eine individuelle Behandlung ist und es ganz wesentlich ist, diese Individualität in der Behandlung zu berücksichtigen.

Deswegen verbieten sich Aussagen, wie schnell mit einer Besserung oder mit einer Heilung zu rechnen ist. Es gibt einige statistische Auswertungen in Bezug auf die Anzahl der benötigten Sitzungen, aber die sind eben statistisch – mehr nicht.

Es gibt am Ende jeder Sitzung eine Überprüfung, inwieweit die Arbeit die bis dahin identifizierten Teile der Erkrankung erfasst hat. Auch hieraus kann nicht abgeleitet werden, dass die Erkrankung mehr oder weniger „geheilt“ ist. Es handelt sich um eine Momentaufnahme, die zunächst mal nur eine Momentaufnahme ist und keine Zusage Ihres Unterbewusstseins, dass jetzt „alles gut ist“.

Eine Veränderung der erlebten Symptome und Einschränkungen nach einer Sitzung ist durchweg positiv – auch wenn sich das manches Mal zunächst als eine Verschlimmerung der Symptomatik darstellt. Die Veränderung zeigt, dass die Behandlung „getroffen“ hat. Positive Veränderungen gibt es allerdings ebenfalls häufig.

Einige Erkrankungen, wie z.B. bei chronischen Schmerzen, nötigen dem Patienten mehr Geduld und Durchhaltevermögen ab als andere. Das lässt sich gut erklären.

Sprechen Sie mich gerne an!