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Eine Allergie ist eine von körperfremden, aber an sich harmlosen Substanzen ausgelöste Antikörperbildung mit Entzündungsprozess.

Allergie und allergische Erkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch und auch in Deutschland nimmt die Anzahl von Patienten mit allergischen Haut-, Augen-, Lungen-, Nasen-, Rachen-, Magen- und Darmerkrankungen ständig zu.

Man schätzt die Anzahl der von Allergie betroffenen Menschen in Deutschland auf 12 Millionen. Bei einer zunehmenden Anzahl von Menschen mit Heuschnupfen oder Nahrungsmittelallergien entwickelt sich im Verlauf ein Asthma bronchiale, an dem in Deutschland jährlich etwa 5000-6000 Menschen sterben.

Allergie-Symptome können u.a. sein: Schleimhautschwellungen, Kreislaufstörungen, Hautausschläge, Atemnot, Durchfälle, Gefäßentzündungen, Arthritis, Autoimmunerkrankungen, Müdigkeit, Ekzeme, Migräne, entzündliche Darmerkrankungen bis hin zum anaphylaktischen Schock, einem lebensbedrohlichen Zustand.

Die Störung des Immunsystems führt zu falschen oder überschießenden Reaktionen auf Fremdreize von außen oder innen, wie z.B. Pollen, Nahrungsmittel oder Medikamente. Ziel vieler naturheilkundlicher Behandlungsstrategien bei allergischen Erkrankungen ist deshalb die Wiederherstellung und Unterstützung gesunder Anteile des Immunsystems.

Hierzu setzt die Naturheilkunde verschiedene Therapien ein:
Ausleitung und Entgiftung, Ernährungstherapie, Darmsanierung, Optimierung des Stoffwechsel, Regulierung des Säure-Basen-Haushalt, Gabe von Vitalstoffen, Eigenbluttherapie, Homoöpathie, Phytotherapie und Akupunktur.

In den letzten Jahrzehnten haben Allergien bei Kindern und Kleinkindern verstärkt zugenommen. Allergie nimmt keine Rücksicht auf das Alter.