Yager-Therapie kann Angst verringern und ihre Wirkungen beseitigen

Angst ist eine universelle menschliche Erfahrung, die zum Überleben unbedingt erforderlich ist. Ohne Angst würden wir Dinge tun im Leben, die zu Verletzungen und auch zum Tod führen könnten. Angst hat viele Gesichter.  Sie zeigt sich z.B. als „Angst sich zu blamieren“, „Angst keine Luft zu kriegen“, „Angst tot umzufallen“. Auch die  „Angst die Wohnung zu verlassen“, „Angst Anforderungen (von außen oder eigenen) nicht gerecht zu werden“. Sie ist mit „Beklemmungen“, „Sorgen, die unaufhörlich da sind“, „Zwänge und Zwangshandlungen“ verbunden. Angst äußert sich häufig in Panikattacken.

Der Puls beschleunigt sich, die Pupillen werden weiter und ist oft verbunden mit dem Gefühl der Ausweglosigkeit, der Ohnmacht oder sogar des Entsetzens.

Angst ist aber auch gleichzeitig ein „Kind seiner Zeit“. Das bedeutet, dass wenn ich 3 Wochen alt bin und Angst erlebe oder mein Organismus eine Angstreaktion auslöst, dann ist diese Reaktion im Alter von 3 Wochen vielleicht lebenserhaltend oder zumindest schützend. Im Alter von z.B. 25 Jahren brauche ich diese Angstreaktion nicht mehr und sie hat ihren Sinn verloren. Trotzdem kommt es häufig vor, dass die uns bewussten Wirkungen von Angst uns auch im späteren Leben überfallen. Auch wenn wir von von ihr nicht wissen, woher sie kommt, wann wir sie gelernt und bekommen haben. Man weiß nicht, wo diese Wirkung herkommt, wieso plötzlich die Luft weg bleibt, wieso die Brust eng wird (so dass sich das manchmal wie Herzkrämpfe anfühlt u.a.m.)

Das Problem mit Angst und Panik ist, dass eine Reaktion, die einmal sinnvoll war und geschützt hat, zu einer Zeit auftritt, in der dieser Sinn nicht mehr existiert. Dieser Schutz ist im heute unsinnig geworden. Die Wirkungen können vielfältig sein. So kann es einen Zusammenhang geben zu körperlich verselbständigten Wirkungen. Beispiele sind hier: Asthma, COPD, Rheuma, chronischen Schmerzen, Bluthochdruck, Inkontinenz, Reizdarm und andere Schleimhaut-Erkrankungen u.a.m.

Natürlich hat Angst auch Auswirkungen im Zusammenleben. Sie kann zu Misstrauen, wenig Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten, fehlende Selbstsicherheit führen. Eine grundsätzliche Unsicherheit über die eigenen Bedürfnisse sowie die Berechtigung, diese Bedürfnisse wichtig nehmen zu dürfen kommt oft hinzu.

Yager-Therapie behandelt Angst schnell, effizient und nachhaltig

Die Yager-Therapie ist in der Lage, jede ursprünglich sinnvolle Angst in der Zeit zurück zu lassen, in der sie entstanden ist. Dadurch tritt sie in der Regel im Heute nicht mehr auf und kann so auch nicht mehr einschränken.

Die Kompetenzen und Ressourcen dieser „damalig so sinnvollen und schützenden Angst“ kann in das heutige Leben übertragen werden als zusätzliche Unterstützung. Mit dieser Veränderung hört die überfallartig agierende Angst auf. Die vormals für Angst eingesetzten Ressourcen und Fähigkeiten verändern sich und orientieren sich am heutigen Leben und dem, was heute sinnvoll ist für die Lebendigkeit. Hierzu nutzt die Yager Therapie die Kommunikationsfähigkeit mit dem Unterbewusstsein, die jeder von uns hat.

So findet die Arbeit vor allem auf der unbewussten Ebene statt.
Dies geht schnell, ist effizient und emotional nicht belastend. Ein wichtiger weiterer Vorteil ist eindeutig der Zeitfaktor. In der Regel sind es wenige Sitzungen, die notwendig sind, um die Ursache von Angst und damit die Angst zu beseitigen. Viele körperliche Einschränkungen können sich so ebenfalls bessern.