Asthma und andere Bronchialerkrankungen

Erkrankungen von Lunge und Bronchien wie Asthma und COPD oder akute und chronische Bronchitis bedeuten für den Patienten eine massive Beeinträchtigung seiner Lebensqualität.

Oft sind sie verbunden mit Atemnot, Husten, Auswurf und Verschleimung.

Erkrankungen von Lunge und Bronchien kommen immer häufiger auch bei Jugendlichen und Kindern vor. Die Zahl betroffener Kinder ist 3 mal so hoch wie in den 90er Jahren. Die Anzahl von Patienten mit Asthma hat sich generell seit Anfang der 90er Jahre verdoppelt.

Asthmatiker haben oft Angst vor dem „nächsten“ Asthma-Anfall und davor, dass sie dann nicht wissen, wie sie Luft kriegen sollen.

Das Gefühl von Enge oder sogar Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, Keuchen beim Ausatmen, Unfähigkeit zu sprechen und Erschöpfung kann so massiv sein, dass Schweißausbrüche und Angstzustände auftreten und die Lippen sich blau färben.

Die glatte Muskulatur und die Bildung von Schleim in den Endothelzellen sind ganz wesentlich an der Entstehung von Asthma beteiligt. Normalerweise entspannt sich die glatte Muskulatur, jetzt beginnt sie sich zusammenzuziehen und verengt dadurch die Atemwege.

Die Endothelzellen beginnen, sehr dicken und klebrigen Schleim zu produzieren anstatt dass sie glitschigen Schleim produzieren, die die Atemwege ölen und dafür sorgen, dass die Zellen in der Lunge nicht austrocknen und gereizt werden.

Asthma muss als sehr ernstzunehmender Zustand und potentiell tödlicher Zustand sehr ernst genommen werden.

Yager-Therapie in der Behandlung

Die Yager-Therapie hat da einen Platz in der Behandlung von Asthma, wo die Steuerung der glatten Muskulatur und die Bildung von Schleim in den Endothelzellen wichtig sind. Auf beide Phänomene kann die Yager-Therapie direkt Einfluss nehmen und Störungen in den Abläufen – und um diese handelt es sich hier – bearbeiten. Ziel der Behandlung ist es, die Störungen in der unbewussten Steuerung zu beseitigen und so wieder zu den Abläufen zu kommen, wie sie normalerweise funktionieren.

In vielen Fällen ist so zumindest eine Linderung der Asthma Anfälle in Intensität und Häufigkeit möglich, in manchen Fällen auch eine deutliche Verbesserung der Symptomatik.

Der Zusammenhang zu einer vergangenen Situation, in der es lebenswichtig war, dass die Erlebens-Intensität zurückgenommen wurde, findet sich bei Asthma häufig. Dabei ist heute eben wichtig, dass diese Situation eine vergangene ist und es heute in den meisten Fällen keine Veranlassung mehr gibt, die Intensität zu mindern.

Die störungsfrei arbeitende unbewusste Steuerung der Vorgänge in unserem Organismus, die unsere Lebendigkeit sicherstellen und schützen, ist Ziel der Behandlung.

Asthma

Vorteile der Yager-Therapie in der Behandlung von Asthma

Die Yager-Therapie ist schnell, effizient und emotional wenig bis nicht belastend.

Das bedeutet, dass auch erschöpfte Patienten; Patienten, die nur wenig sprechen können, die kurzatmig sind, die ängstlich sind und Schmerzen in der Brust fühlen mit dieser Methode behandelt werden können.

Dabei verliert die Behandlungsmethode nicht an Wirkung; es gibt keinerlei Wirksamkeitsverluste. Unerwünschte Nebenwirkungen treten ebenfalls nicht auf.

Die Wirkung der Behandlung hingegen tritt in der Regel schon sehr schnell auf. Meist ist nach der ersten Sitzung bereits eine erste Veränderung für den Patienten erlebbar.

Die oft empfohlenen Veränderungen im Lebensstil können ebenfalls in die Arbeit mit integriert werden.