Ablauf der Yager-Therapie Behandlung mit mir
Der Ablauf der Behandlung ist immer gleich. Hierbei kommt es nicht darauf an, ob Sie zu mir in die Praxis kommen oder im Rahmen von Videositzungen arbeiten werden.
Es beginnt damit, dass wir auf irgendeine Weise Kontakt zueinander bekommen und ich so erfahre, dass Sie sich für diese Heilmethode interessieren.
Dann buchen Sie ein kostenfreies Informationsgespräch über das Buchungssystem der Homepage oder – wenn Sie in die Praxis kommen möchten, vereinbaren wir telefonisch einen Termin.
Informationsgespräch
Bei diesem Informationsgespräch will ich verstehen, was Sie sich von der Behandlung versprechen. Ebenso möchte ich, dass Sie die Methode, die Hintergründe und mögliche Zusammenhänge so gut verstehen, dass Sie entscheiden können, ob die Yager Therapie für Sie richtig ist.
Dieses Gespräch ist für Sie kostenfrei und findet im Rahmen einer Videositzung statt.
Fragebogen zur Anamnese
Ich benötige den Fragebogen zur Anamnese bis zu 5 Tage vor dem Termin. Der Fragebogen hilft, die richtigen Ansätze zu finden und macht meiner Arbeit für Sie effektiver. Deshalb liegt es in Ihrem Interesse, diesen Fragebogen sorgfältig auszufüllen.
Sie können ihn gerne eingescannt per Mail oder per Fax an mich senden.
Anamnese
Im Anamnese-Gespräch geht es um die Inhalte aus den Fragebogen und darum, eine gute Problembeschreibung mit alles Facetten gemeinsam heraus zu arbeiten.
Ebenso wird es um die Zielbeschreibung gehen, also darum, was – wenn wir mit der Arbeit fertig sind – da sein soll anstelle der Einschränkung(en), unter denen Sie jetzt leiden.
Die Anamnese-Sitzung kostet Sie 140,00 € und Sie müssen mit ca. 60 Minuten Zeitaufwand rechnen.
Nach diesem Gespräch fällen Sie dann endgültig die Entscheidung, sich auf die Arbeit mit mir (in meiner Praxis oder über eine Videositzung) einzulassen.
1. Sitzung
Die erste Sitzung greift die Informationen aus dem Vorgespräch kurz auf, um zu kontrollieren, ob sich an den Symptomen, den Einschränkungen und den Zielen etwas geändert hat. Veränderungen geschehen relativ oft, da auch das Vorgespräch bereits Auswirkungen auf die erlebte Einschränkung(en) haben kann.
Nach dieser Feinjustierung finden wir dann gemeinsam eine Testsituation.
Hierbei handelt es sich um eine Situation, an die Sie nur zu denken brauchen, um die Symptomatik hervor zu rufen (bei Asthma z.B. Enge in der Brust, Atmung wird flacher, Schmerzen o.a.). Diese Testsituation probieren Sie kurz durch und wir finden eine Bewertung, wie stark Sie diese Symptomatik erleben.
Danach etablieren wir die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Center (Ed Yager nutzt die Anrede: Zentrum. Das ist mir zu sperrig für meine Arbeit, deshalb habe ich die Anrede angepasst.) und beginnen mit der Arbeit.
In dieser Arbeit geht es – vereinfacht gesagt – darum, dass die Teile des Unterbewusstseins, die in irgendeiner Weise die Beeinträchtigung oder die Symptomatik im Leben des Patienten halten, ihre positive Kraft und ihre Ressourcen im jeweils heutigen Leben positiv und konstruktiv als Unterstützung einsetzen.
Diese Arbeit wird vom Unterbewusstsein gemacht. Ich strukturiere den Weg und die Vorgehensweise auf eine Weise, dass das Unterbewusstsein diese Arbeit erfolgreich machen kann.
Da Sie nicht in einem Trancezustand sein müssen, können wir auftauchende Fragen während der ganzen Sitzung klären. Ich erkläre viel – vor allem, wenn das Center auf Schwierigkeiten stößt und seine Funktion, den Patienten so lebendig wie möglich zu halten, nicht ohne Unterstützung erfüllen kann.
Oft werden Sie nicht wissen, was genau passiert. Sie werden nicht mit Emotionen aus vergangenen Zeiten belastet (Regression), brauchen keinen Zusammenhang (Familie, Mutter bzw. Vater ist schuld etc. etc.), sondern können die neu erfahrene Fähigkeit geniessen, dass Sie mit ihrem Unterbewusstsein kommunizieren können und sich gemeinsam um die störungsfreie Steuerung alles Vorgänge, die Sie lebendig halten, kümmern können.
Am Ende der Sitzung (in der Regel 45 Minuten) stelle ich immer die Frage, ob das Bewusstsein etwas wissen muss von dem, was in der Sitzung passiert ist. Und wir prüfen gemeinsam die Testsituation. Hier zeigt sich in aller Regel, dass diese Arbeit bereits direkte Auswirkungen hatte, indem sich die Intensität deutlich reduziert hat oder gar sich die körperliche Folge einer Vorstellung überhaupt nicht mehr einstellt.
Wie weiter?
Nach dieser Sitzung vereinbaren wir in den meisten Fällen einen nächsten Termin. In Einzelfällen vereinbaren wir ein Telefonat nach etwa einer Woche, um dann zu entscheiden, ob ein weiterer Termin notwendig ist.
Intensität der Sitzungen – Terminfolgen
Ich biete aus der Erfahrung der letzen Jahre keine Sitzungen mehr an, die über eine Doppelsitzung hinaus gehen. Früher sprachen eine weite Anfahrt dafür, möglichst konzentriert und mit wenig Terminaufwand zu arbeiten.
Diese Kompensationen benötigen wir heute nicht mehr, da die Videositzung uns hier sehr unabhängig von Entfernung und Mobilität macht.
Der Vorteil, dass Erfahrungen mit der „Neuverteilung alter Teile in neue Rollen“ gemacht werden können und diese dann mit aufgenommen werden können in die weitere Arbeit, hat mich zu dieser Entscheidung gebracht.
Dazu kommt, dass so ein wirtschaftlicher Einsatz der nicht unerheblichen Kosten (Sitzungen von 45 Minuten kosten 285,00 €, Doppelsitzungen sind mit 525,- € etwas günstiger) für den Patienten besser planbar ist.